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   BFH, 10.03.1970 - II S 39/68   

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https://dejure.org/1970,769
BFH, 10.03.1970 - II S 39/68 (https://dejure.org/1970,769)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1970 - II S 39/68 (https://dejure.org/1970,769)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1970 - II S 39/68 (https://dejure.org/1970,769)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erledigung der Hauptsache bei Aussetzung der Vollziehung unter Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 330
  • BStBl II 1970, 385
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • BFH, 10.03.1970 - II R 135/68

    Gebäude auf fremdem Boden - Verwertung auf eigene Rechnung - Ertragsteuerliche

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II S 39/68
    Wegen des ihm zugrunde liegenden Sachverhalts wird auf den Vorbescheid II R 135/68 vom heutigen Tage Bezug genommen; aus diesem ergeben sich auch die Gründe, welche zu ernstlichen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Steuerbescheids (§ 69 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 2, Abs. 2 Satz 2 FGO) führen.
  • BFH, 21.06.1968 - III B 26/66

    Ergehen des Beschlusses - Beklagter - Kläger - Erledigungserklärung

    Auszug aus BFH, 10.03.1970 - II S 39/68
    Die Hauptsache ist nicht erledigt (vgl. Beschluß III B 26/66 vom 21. Juni 1968, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs Bd. 93 S. 212, BStBl II 1968, 742).
  • BFH, 12.05.2000 - VI B 266/98

    Aussetzung der Vollziehung (AdV) unter Widerrufsvorbehalt

    Auch zur Rechtsprechung des BFH, wonach das gerichtliche AdV-Verfahren dann nicht in der Hauptsache erledigt ist, wenn das FA während des gerichtlichen Verfahrens die AdV unter Widerrufsvorbehalt verfügt hat (so BFH-Beschlüsse vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314) besteht kein Widerspruch.
  • BFH, 23.07.2002 - X B 209/01

    AdV; Erledigung der Hauptsache

    Die vom Bundesfinanzhof (BFH) vertretene Gegenauffassung (vgl. z.B. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385, und vom 12. Juni 1986 IX B 64/83, BFH/NV 1986, 682) überzeuge nicht.

    Nach ständiger Rechtsprechung des BFH erledigt sich die Hauptsache (hier: das vor dem FG anhängige Aussetzungsverfahren) nicht dadurch, dass das FA --wie auch im vorliegenden Streitfall-- die Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erledigungserklärung aber nicht anschließt (grundlegend: BFH-Beschluss in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385; vgl. ferner z.B. BFH-Beschlüsse in BFH/NV 1986, 682; vom 7. Oktober 1991 XI B 37, 40-43/91, BFH/NV 1992, 192; vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, BFH/NV 1992, 314; vom 12. Mai 2000 VI B 266/98, BFHE 192, 1, BStBl II 2000, 536, unter II. 11. der Gründe; FG Bremen, Beschluss vom 21. Oktober 1997 297018V 2, EFG 1998, 127; Hessisches FG, Beschluss vom 25. Juni 2001 6 V 1764/01, EFG 2001, 1308; Tipke/Kruse, Abgabenordnung-Finanzgerichtsordnung, 16. Aufl., § 69 FGO Tz. 63; a.A. Hessisches FG in EFG 1977, 445; FG Düsseldorf in EFG 1978, 451, und in EFG 1979, 144; so --ohne nähere Begründung-- auch Gosch in Beermann, Steuerliches Verfahrensrecht, § 69 FGO Rz. 270).

  • BFH, 12.06.1986 - IX B 64/83

    Auswirkungen der Verfügung des Finanzamtes über die Aussetzung der Vollziehung

    Das FG führte weiter aus, es setze sich mit dieser Entscheidung in Widerspruch zu dem Beschluß des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. März 1970 II S 39/68 (BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385); im Falle des Widerrufs der Aussetzungsverfügung durch das FA sei der Antragsteller aber nicht gehindert, erneut einen Aussetzungsantrag bei Gericht zu stellen.

    Der BFH hat im Beschluß in BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385 ausgesprochen: Die Hauptsache ist im gerichtlichen Verfahren über einen Antrag auf Aussetzung der Vollziehung nicht erledigt, wenn das FA die Aussetzung der Vollziehung unter Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs bewilligt und daraufhin die Erledigung der Hauptsache anzeigt, der Antragsteller sich dieser Erklärung aber nicht anschließt.

  • BFH, 07.10.1991 - XI B 37/91
    Dies schon deshalb nicht, weil die Aussetzungsverfügungen unter Widerrufsvorbehalt stehen, so daß zweifelhaft ist, ob die Antragstellerin eine Erledigungserklärung abgeben wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl, II 1970, 385, und vom 12. Juni 1986 IX B 64/83, BFH/NV 1986, 682 sowie vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, nicht veröffentlicht - NV -).

    Dies gilt um so mehr, als die Aussetzungsverfügungen Widerrufsvorbehalte zum Inhalt haben, die der Annahme einer Erledigung der Rechtsstreite entgegenstehen könnten (vgl. BFHE 89, 330, [BFH 07.08.1959 - VI 141/59 S] BStBl II 1970, 385 [BFH 10.03.1970 - II S 39/68]) und deshalb eine genaue Analyse der Prozeßlage angezeigt erscheinen ließen.

  • BFH, 07.11.1991 - XI B 81/91

    Auswirkung einer Anlaufeinschränkung bei der Gewährung von Prozesskostenhilfe

    Dies schon deshalb nicht, weil die Aussetzungsverfügungen unter Widerrufsvorbehalt stehen, so daß zweifelhaft ist, ob die Antragstellerin Erledigungserklärungen abgeben wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385, und vom 12. Juni 1986 IX B 64/83, BFH/NV 1986, 682 sowie vom 13. Dezember 1990 VIII B 89/89, nicht veröffentlicht - NV -).

    Dies gilt um so mehr, als die Aussetzungsverfügung einen Widerrufsvorbehalt zum Inhalt hat, der der Annahme einer Erledigung der Rechtsstreite entgegenstehen könnte (vgl. BFHE 89, 330, BStBl II 1970, 385) und deshalb eine genaue Analyse der Prozeßlage angezeigt erscheinen ließ.

  • FG Bremen, 21.10.1997 - 297018V 2

    Gewährung einer Aussetzung der Vollziehung unter dem Vorbehalt eines Widerrufs

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  • BFH, 16.11.1977 - VII S 1/77

    Vollstreckungsmaßnahme - Antrag auf Aussetzung der Vollziehung - Sebständige

    Da das FA diese Zusicherung nicht unter dem Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs dem Gericht gegenüber abgegeben hat, ist dem Anliegen der Antragstellerin auch insoweit genügt, als sie vor einer weiteren Vollstreckung unabhängig vom Standpunkt des FA geschützt sein wollte (vgl. BFH-Beschluß vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385, für den Fall einer Hauptsacheerledigung durch Aussetzung der Vollziehung seitens des FA während des gerichtlichen Verfahrens der Aussetzung der Vollziehung).
  • BFH, 13.12.1990 - VIII B 89/89

    Erledigung der Hauptsache eines Rechtsstreits über die Aussetzung der Vollziehung

    Grundsätzlich ist ein Rechtsstreit über die Aussetzung der Vollziehung dann nicht in der Hauptsache erledigt, wenn ein Antragsteller die Aussetzung der Vollziehung im vollen Umfang begehrt, das Finanzamt während des gerichtlichen Verfahrens die Aussetzung der Vollziehung aber nur unter Vorbehalt des jederzeitigen Widerrufs verfügt und Erledigung der Hauptsache erklärt, der Antragsteller sich aber der Erledigungserklärung nicht anschließt (vgl. Beschlüsse des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. März 1970 II S 39/68, BFHE 98, 330, BStBl II 1970, 385, und vom 12. Juni 1986 IX B 64/83, BFH/NV 1986, 682).
  • FG Hessen, 25.06.2001 - 6 V 1764/01

    Rechtsschutzbedürfnis bei Gewährung von Aussetzung der Vollziehung unter

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  • FG München, 06.11.2001 - 9 V 3287/00

    Aussetzung der Vollziehung unter Widerrufsvorbehalt durch das FA nach Stellung

    Nicht für überzeugend hält der Senat dagegen die Gegenauffassung, die insbesondere vom Bundesfinanzhof (BFH) vertreten wird (vgl. BFH-Beschlüsse vom 10. März 1970 II S 39/68, Bundessteuerblatt - BStBl - II 1970, 385; vom 12. Juni 1986 IX B 64/83, BFH/NV 1986, 682) und die sich auch die Antragsteller zu Eigen gemacht haben.
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